Ready for Departure?

Ja! Seit einigen Stunden ist es fix:

Abflugtermin: 12. April, 10:15 (MESZ)
Flugdauer: 7h 50min
Ankunft: 12. April, 21:50 (Ortszeit Kathmandu)

Flugroute:

• Wien
• Kathmandu (Nepal)
• Ho Chi Minh City (alt: Saigon, Vietnam)
• Singapur
• Sydney (Australien)
• >Extraflug nach Alice Springs< (Anschließend verlasse ich meinen Reisepartner und gönne mir noch ca. eine Woche:)
• Honolulu
• Wien

Interessant sind hier die Zeitdifferenzen. Zwischen Wien und Kathmandu entspricht sie mit +3h 45min keiner vollen Stundenanzahl, was laut Wikipedia (link) sonst nur in wenigen anderen Ländern, interessanter Weise zB Australien, der Fall ist.

Grund für den Verspäteten Abflug (er hätte schließlich bereits diesen Donnerstag, also am 5., stattfinden sollen) sind Komplikationen mit der Kreditkarte und ehrlicherweise nicht zuletzt mangelnde Organisation (laut Lufthansa sollte man das Ticket mindestens 2 Wochen im voraus buchen).

Was es sonst noch Neues gibt:

Vergangenen Donnerstag ließ ich mich zum Kauf von High-Tech Ausrüstung hinreißen. Ich bin nun stolzer Besitzer eines 100% Polyester Hemdes sowie einer Fleece Weste und einer Trekking Hose (bestehend aus Polyamid und Nylon). Die Herstellung der Kleidungsstücke aus Kunststoff soll den Vorteil haben, dass sie extrem schnell trocknen - sowohl nach dem Waschen als auch beim bzw. nach dem Schwitzen.
Ein Schlafsack Inlett aus Ägyptischer Baumwolle (leichter und weicher als normale) sorgt für eine wohlige Schlaf-Umgebung, auch in ungewaschenen, geliehenen Schlafsäcken. Die Mitnahme eines eigenen Schlafsacks würde bei weitem zu viel Volumen und Gewicht verbrauchen. Dieses Inlett ist daher vermutlich die beste Alternative.
Weiche Wanderschuhe aus Leder werden mich durch Städte aber auch auf kleinere Wandertouren begleiten können. Behandelt mit einer Bienenwachs Imprägnierung sollten sie auch der vietnamesischen Regenzeit trotzen können.
Damit "mein hart verdientes Geld" (danke Papa :)) nicht als freiwillige Revolutionsspende in den Händen von Maoisten (wiki) landet, habe ich mir einen Geldgürtel zugelegt. Zumindest gewöhnliche Taschendiebe sollten ein Problem damit haben, den an der Innenseite eingenähten Reißverschluss zu öffnen, ohne dass ich es bemerke.
Über Trockenheit erfreuen wird sich mein Körper dank eines Mikrofaser Travel Towels. Angeblich kann man sich damit abtrocknen, das Handtuch auswinden, wenn es voll ist, und mit dem Abtrocknen anschließend fortfahren. Mal sehen.

Die nächsten organisatorischen Schritte sind die Buchung einer Unterkunft für die erste Nacht in Nepal, sowie Kontakte mit Pfadfindern in Honolulu und Sydney herzustellen. Und auch der Rucksack will einmal probegepackt werden. Noch viel zu tun.