Wednesday 28 March 2007

Gut Pfad!

Nach mehreren Anfragen und ein bisschen Geduld gibt es nun die ersten, heftigen Erfolge:
Eine Pfadfindergruppe in Alice Springs, Australien (wiki) hat uns eine Unterkunft für 2 AUD (Australische Dollar, ca. 1€) pro Person und Nacht zugesagt. Inklusive: Bett, Duschen, WC. Wenn es hart auf hart kommt, kann die Nachttemperatur in Alice Springs auf -5°C sinken, tagsüber steigt sie dann meist wieder auf 20. Die Ängste der Australischen Pfadfinderleiter, es könnte uns in der Nacht dort kalt werden, habe ich mit einem beherzten "In Austria we sometimes have very cold winters (up to -10 or -15°C), so we are used to that." abgeschmettert :).
Ebenso gibt es aus Singapur (wiki) gute Nachrichten: 15 S$ (Singapur Dollar, rund 8€) pro Person und Nacht in den günstigsten Pfadfinderunterkünften. Außerdem wollen sie für uns ein Treffen mit "local Rovers" organisieren, die mit uns eine Tour durch die Stadt machen. Klingt absolut super!

In Nepal sind laut Bundesverband der Österreichischen Pfadfinder (link) die Pfadfinder eher mäßig gut organisiert und haben keine Homepage, in Vietnam gibt es offiziell keine. Von Insidern (te ha ix Jaki) weiß ich aber, dass die Hotels dort spottbillig sein sollen - also kein Problem

Saturday 24 March 2007

USA oder doch Monsun?

Eine schwierige Entscheidung:

Nepal für USA opfern? Zeitmäßig geht sich nicht alles aus, denn 3 Wochen sollte man schon pro Land einplanen, um es wirklich sinnvoll erforschen zu können. 4 Tage Stress-Sight-Seeing-Touren in abgekapselten Reisebussen mit weseuropäischem Standard kann ich mit 40 immer noch machen.
Ein Argument für das Anti-Kyoto-Protokoll-Land wäre der Monsun. Nepal geht sich noch in der Trockenzeit im April aus, aber ab Mai wird es in Vietnam schon sehr... nass (wiki). Andererseits überleben die Einheimischen die Regenzeit auch, also warum soll ich das nicht können?
Noch ein Pluspunkt für USA: Die eher ungemütliche Sicherheitslage in Nepal (bmaa). "Freiwillige Spenden", eingehoben durch die Maoisten, sind keine Seltenheit. Ebenso wie Generalstreiks, die den öffentlichen Verkehr lahm legen. Und von größeren Demonstrationen sollte man sich wegen Anschlaggefahr auch fern halten.

Die Option wäre also statt: Nepal (trocken), Vietnam (sehr nass), Singapur, Australien
doch lieber: Vietnam (recht trocken), Singapur, Australien, USA
zu machen.

Für Nepal spricht, dass die USA dem europäischen Leben wohl sehr nahe kommen. Klar. Und, dass man dort später mal sowieso hin kommt, ist gar nicht so unwahrscheinlich.

EDIT 30.3.: Entscheidung gefällt: es bleibt bei Nepal

Thursday 22 March 2007

WTF?

Wer es noch nicht erzählt bekommen hat, wird sich die berechtigte Frage stellen: "Was soll das bitte?"

Hier die Kurzfassung:
Es geht darum, einen langen, imaginären Bart zu erlangen. Ich bewerkstellige das, indem ich eine lange Reise mache.
Hier werden die Fotos davon gepostet. Und kleine Geschichten dazu zu erzählt.

Fakten:
  • Reisebeginn: vorraussichtlich 5. April
  • Reisedauer: ca. 3 Monate
  • Reiseroute: Nepal, Vietnam, Singapur, Australien, vllt. noch ein wenig USA

Wednesday 21 March 2007

Revolution

Ein neues Zeitalter bricht an. Irgendwann einmal.
Jetzt jedenfalls ist WTF? da. Und das ist gut so!